Entstanden ist die Idee Ende vergangenen Jahres, als die Bewohner vieler Pflegeheime coronabedingt keine Besucher empfangen durften. Das war vor allem in der Weihnachtszeit für viele bitter. Darüber waren nicht nur deren eigene Familien traurig, sondern auch Außenstehende haben sprichwörtlich mit gelitten. Die Idee entstand, dass man wieder durch einen Kartengruß zeigt, dass man in Gedanken bei ihnen ist und damit im Sinne der Weihnacht ein Zeichen der Nächstenliebe setzen will. Viele Schüler unserer Grundschule haben selbst Großeltern in den Einrichtungen und berichten immer wieder von dieser schwierigen Situation. Aufgrund der positiven Rückmeldung aus den Heimen vom letzten Jahr, was die Freude der Bewohner über die Karten angeht, und auch weil die Situation derzeit leider schon wieder in diese Richtung zu gehen scheint, haben die Schüler der Grundschule Johann Wolfgang von Goethe auch in diesem Jahr wieder mit viel Mühe zahlreiche Karten gebastelt. Beschenkt werden damit insgesamt ca. 150 Bewohner beider Pflegeheime unserer Stadt sowie natürlich auch die Pflegenden, deren unermüdlicher Einsatz in diesen schweren Zeiten ebenso Anerkennung und Dankbarkeit erfahren sollen.
(Text/Bilder: Goetheschule/Red.)
Foto: Frau Krutzsch (Mitte) als Initiatorin hat für jede Klassenstufe Karten vorbereitet, die von den Schülern kreativ gestaltet wurden. V.l.n.r. Emma,
Sophia, Baldur, Valentin der Klasse 1a