Kalenderfenster am 27.11.*

Glück auf, ihr Lieben! Schön, dass ihr heute mit mir das Türchen am Zwönitzer Adventskalender öffnet.

Das Foto zeigt uns ein wunderbares, schönes Bild. Wir sehen dort die Holzskulptur des Reiters ohne Kopf und dahinter einen Lichtschweif wahrscheinlich von einer Sternschnuppe.

Wenn wir das Bild betrachten, was kommt uns in den Sinn? Wir werden an den  Weihnachtsabend erinnert und wir haben natürlich unsre Sagenfigur den Reiter ohne Kopf. Dazu werde ich euch dann noch was erzählen. Der Schweif am Himmel, dieses helle Licht, das lässt mich erinnern an den Stern von Bethlehem und das sagt uns ja damals: Hier an dieser Stelle, wo der Schein untergeht, dort ist das Jesuskind geboren worden. Also für die Adventszeit und die Weihnachtszeit eine ganz wichtige Sache, alles in Verbindung mit der Weihnachtsgeschichte und das ist natürlich eine ganz tolle, hoffnungsvolle Sache. In schweren Zeiten, wie wir sie jetzt gerade erleben, soll uns dieses helle Licht natürlich auch gute Gedanken in unseren Kopf bringen.

Und jetzt noch ein Satz vielleicht zum Reiter ohne Kopf. Das ist wahrscheinlich einer der bekanntesten Sagen die wir hier in Zwönitz haben und dieses Holzpferdchen mit dem Reiter drauf, das steht nun schon viele, viele Jahre auf unserem Hausberg. Wenn wir das Foto nochmal richtig innig betrachten, seht ihr eine ganz tolle Aufnahme. Der Mond scheint auf das Pferd. Wir sehen im Hintergrund auch noch mal helle Lichter. Auch das könnte so ein Zeichen wie in Bethlehem sein.

Dort unten brennt ein Licht, dort unten ist es hell, dort unten gibt es Zukunft, dort gibt es was Neues für die Menschheit.

Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünscht Euch von ganzem Herzen Euer Werner Störzel und vielleicht findet Ihr doch nochmal die Zeit auf dem Ziegenberg zu gehen, Euch das Reiterstandbild anzuschauen und nochmal die Gedanken schweifen lassen über das schöne Foto, was wir im Adventskalender geöffnet haben.