Grit und Martin Schneider (r.) sind stolz auf das 40-jährige Familienunternehmen. Bürgermeister Wolfgang Triebert wünscht der Firma alles Gute. Wie der Vater, so der Sohn. Zimmerermeister Martin Schneider ist am 01. März 2002 in die Fußstapfen seines Vaters Frieder Schneider getreten und führt die Geschicke der Firma seither erfolgreich weiter. Das am 1. März 1982 durch Vater Frieder Schneider gegründete Bauunternehmen begann insbesondere nach der politischen Wende im Jahr 1989 zu expandieren. 1990 konnte der Einzelunternehmer zu seinen bereits 1986 eingestellten Mitarbeitern noch vier Maurergesellen dazugewinnen und war damit in der Lage, größere Aufträge anzunehmen. Die Wende brachte nicht nur viel Arbeit mit sich, sondern auch Entscheidungen, die es in Richtung Investitionen zu fällen gab. Mut, Tatkraft und Optimismus waren erforderlich, um Ausrüstung, Fuhrpark und Büro erweitern zu können. Man stellte sich den Herausforderungen der neuen Zeit, denn eine Vielzahl unbekannter Materialien und Baumaschinen galt es zu erkunden und professionell anzuwenden. 1991 erfolgte die Eintragung als Fliesenlegerbetrieb und 1996 wurde durch den erfolgreichen Abschluss von Martin Schneider als Zimmerermeister und Bautechniker auch noch eine Zimmererabteilung aufgebaut und in die Handwerkerrolle eingetragen. 1997 erfolgte dann die Umfirmierung in eine GmbH & Co.KG. Das insgesamt sehr komplexe Leistungsangebot wird von vielen Auftraggebern sehr geschätzt. Ein Ansprechpartner während der gesamten Bauausführung ist besonders bei vielen privaten Kunden von großem Interesse. Das Baugeschäft Schneider genießt einen sehr guten Ruf, so dass es nicht verwunderlich ist, dass die Kundschaft im Umkreis von 30 Kilometern zu finden ist. Um Werbung muss man sich nicht allzu viel Gedanken machen, denn wer zufrieden ist, empfiehlt auch gerne weiter. So investiert das Unternehmen liebend gern in seine Mitarbeiter, fördert das Betriebsklima und optimiert die Arbeitsbedingungen. Die Nähe zur Kundschaft kommt auch den Mitarbeitern sehr gelegen, kann doch jeder nach dem Tagwerk wieder nach Hause fahren. Über die letzten Jahrzehnte stieg die Mitarbeiterzahl kontinuierlich teilweise bis auf 30 an. Aktuell arbeiten 18 Mitarbeiter in der Firma. Fachleute sind insbesondere in der heutigen Zeit immer schwerer zu finden. Daher sind Martin Schneider und seine Frau Grit sehr froh darüber, dass sie schon über Jahre einen stabilen und treuen Mitarbeiterstamm an ihrer Seite wissen. Aber auch hier ist bei so manch einem, im wahrsten Sinne des Wortes, treuen Gesellen die Rente in Sicht. Grit und Martin Schneider würden sehr gerne einen Zimmerer und auch einen Maurer ausbilden. Wer ein familiäres Klima zu schätzen weiß, gerne in der Nähe des Zuhauses arbeiten und von „der Pike auf“ sein Handwerk erlernen möchte, ist mit großer Sicherheit beim „Schneider-Bau“ sehr gut aufgehoben. Interessenten können sich daher gern unter info@bau-zimmerei-schneider.de bewerben oder auch einfach mal vorbei schauen. Grit und Martin Schneider möchten die Gelegenheit nutzen, um sich bei ihren Mitarbeitern und bei der Kundschaft herzlich für 40 Jahre Vertrauen und Treue zu bedanken. Die Stadtverwaltung und die Redaktion des Zwönitzer Anzeigers wünschen dem Baugeschäft und Zimmerei Schneider GmbH & Co. KG ausreichend lukrative Aufträge, Gesundheit bei Mitarbeitern und Familien und der aktuellen Situation entsprechend, immer genügend Baumaterial zur rechten Zeit.