Gut ein Drittel der Fläche Sachsens ist mit Wald bedeckt. Gerade im Erzgebirge spielt der Rohstoff Holz eine grundlegende Rolle in verschiedensten Bereichen. Die Wertschöpfung in der Holzwirtschaft findet dabei viel zu selten in der Region statt. Das Zwönitzer Unternehmen Holzhandel Faulhaber GmbH ist hier eine positive Ausnahme und zeigt seit mehr als 30 Jahren, wie Ehrgeiz, Leidenschaft und Mut zu einer positiven Unternehmensentwicklung führen können. Dazu gehören selbstverständlich auch Investitionen in die Zukunft der Firma. Vor allem seit 2015 legte der aktuelle Geschäftsführer Jörg Faulhaber einen Fokus auf die Weiterentwicklung und Modernisierung des Holzhandels. Mit dem dritten Investitionspaket soll nun ein weiterer Schritt der erfolgreichen Unternehmensgeschichte gemacht werden. Am 08. August hatte der Sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig gleich zwei Förderbescheide mit einer Gesamtfördermenge von rund 2 Mio. Euro im Gepäck, die für verschiedene Maßnahmen auf dem Betriebsgelände genutzt werden sollen. Im Fokus stehen dabei die Errichtung eines Schwachholzsägewerkes und einer Photovoltaikanlage, um die Effizienz und Nachhaltigkeit der Firma noch mehr zu steigern. Für Jörg Faulhaber stehen dabei die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und die Sicherung von Arbeitsplätzen im Vordergrund. Durch die Maßnahmen kann bis zu zehnmal mehr Holz vor Ort verarbeitet werden. Das freut auch die nächste Generation der Faulhabers, die beiden Söhne Erik und Lukas, die ebenfalls im Unternehmen verwurzelt sind. Somit engagieren sich bereits drei Generationen vor Ort. Die gesamte Familie Faulhaber sehen sich als christliche Unternehmer, denen Werte wie Glaube, Verantwortung, Familie, Vielfalt und Nachhaltigkeit sehr wichtig sind. Am Morgen wird für die Mitarbeiter, die Kunden und die Lieferanten gebetet. Auch Integration ist ein wichtiges Thema, denn Ihre Mitarbeiter aus Deutschland, Tschechien, der Elfenbeinküste, der Ukraine und Russland zeigen, dass gemeinsame Arbeit am besten dazu beiträgt. Als Ausbildungsbetrieb wird ebenfalls immer der Blick in Richtung Zukunft gelenkt, denn aktuell werden drei Facharbeiter ausgebildet. „Gerade in wirtschaftlich schweren Zeiten ist diese Förderung eine Investition in Sachsens Zukunft.“, so Jörg Faulhaber. „Wir wollen unseren Weg so weitergehen und das können wir, wenn die Politik sich um den Mittelstand kümmert.“