V.l.n.r.: Bürgermeister Wolfgang Triebert, Andrea Jäkel und Gerald Jäkel.

Die Fläche Sachsens, besonders die des Erzgebirges, ist von Wald geprägt. Ein Gut, das es zu pflegen und zu bewirtschaften gilt. Seit nun mehr 25 Jahren kümmert sich Gerald Jäkel aus Dorfchemnitz mit seinem Unternehmen um die Wälder der Region. Seit 1980 ist er im Bereich der Fortwirtschaft tätig. Nach seiner 4-jährigen Ausbildung als Forstfacharbeiter arbeitete er als Angestellter in einem Forstbetrieb. Der damalige Revierförster legte ihm dann vor 25 Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit nahe. Der kleine Betrieb beschäftigt dabei aktuell drei Mitarbeiter und ist hauptsächlich auf kommunalen und privaten Flächen unterwegs. Zwei Traktoren mit Hänger und Winde kommen zum Einsatz, geschnitten wird das Holz klassisch mit der Kettensäge. Die kleinere Technik hat den Vorteil, dass gerade Privatwaldflächen besser zugänglich sind. Mit 64 Jahren denkt Gerald Jäkel so langsam an den Ruhestand, eine Geschäftsnachfolge ist aktuell aber noch nicht geklärt. Für seinen Nachfolger hat er aber jede Menge Wissen und Kontakte parat, die er sich in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten hart erarbeitet hat.
Die Stadtverwaltung Zwönitz und die Redaktion des Zwönitzer Anzeigers wünschen Gerald Jäkel auch weiterhin einen erfolgreichen Geschäftsbetrieb und immer zufriedene Kunden.