18.000 Tassen stehen für die Zwönitzer Hutzentage bereit. Sollten sie trotz Corona stattfinden können, würde in diesem Jahr erstmals kein Wegwerfgeschirr für Glühwein und andere Heißgetränke auf unserem Weihnachtsmarkt zum Ausschank bereitstehen, sondern es wird das „Zwäntzer Dippl“ geben, welches gespült und wiederverwendet wird. Mit Dominik Naumann hat die Stadt einen Partner gefunden, der das Tassensystem betreut und die „Dippln“ in seinen Anlagen reinigt. Bleibt zu hoffen, dass wir den Weihnachtsmarkt durchführen dürfen. Wir sind gerüstet.Fleißige Hände sortierten die Tassen aus Kartons in Europaletten, welche dann für den ersten Spüldurchlauf in der Brauerei Zwönitz bereitstanden.

Auf der Tasse ist eine Arbeit der Künstlerin Julia Freund zu sehen. Typische Zwönitzer Gebäude sind in einem Schattenriss zusammengeführt und auch im Vordergrund sind weitere Zwönitzer Originale zu erkennen, wie der Nachtwächter, die Postmeilensäule und der Schusterjunge. Das „Zwäntzer Dippl“ – ein Stück Heimat für den Küchenschrank.