Foto: Anke Weißbach Die Mitarbeiter aus dem Heimatmuseum Knochenstampfe und dem Zwönitzer Bauhof entfernen die Osterdekoration im Stampfenhof. Außerdem möchten wir ein herzliches Dankeschön an Frau Sascha Claus, der Leiterin der Frauensportgruppe Dorfchemnitz, richten und uns entschuldigen, der Name wurde im ersten Artikel zu den Osterbrunnen versehentlich vergessen.

Gut fünf Wochen schmückten liebevolle Osterbrunnen unsere Stadt und ihre Ortsteile. Viele Besucher aus nah und fern nutzten diese als Anlass für eine Ausfahrt, einen Spaziergang oder eine kleine Rundfahrt mit dem eigenen Automobil. Besonders auf dem Zwönitzer Marktplatz waren viele „auswärtige“ Kennzeichen zu entdecken. „Können sie mir sagen, wie ich zur Zwönitzquelle komme?“, werde ich gefragt, als ich eines Nachmittages das Rathaus verlasse. „Ich habe schon einige Leute angesprochen, aber die sind alle nicht von hier, und ich dachte, wenn sie hier arbeiten wissen sie Bescheid.“ Auch eine nette Chemnitzerin hat telefonisch nachgefragt, wie sie ihren Gartenbrunnen mit solch einer Dekoration gestalten kann und sich Tipps geholt. Sie erzählt, dass sie immer wieder gern zu uns nach Zwönitz kommt und sich über den Einfallsreichtum der Zwönitzer freut, immer wieder was auf die Beine zu stellen, egal ob Ostern oder Advent und schwärmt nochmals vom Adventskalender. So eine Resonanz freut uns Kulturmädels natürlich und auch wenn Händler und Gastronomen durch die Corona Auflagen nur bedingt von der Osterpracht profitieren können, so hat diese doch Zwönitz wieder ein bisschen bunter, lebenswerter und bekannter gemacht. A. Neef