Nur wenige Waghalsige trauten sich am 29.08.2021 ins Zwönitzer Freibad. Wie in jedem Jahr lud der Zwönitzer Schwimmverein zum „Arschbombenwettbewerb“ ein. Als eine besondere Tradition zum Ende der Freibadsaison werden dabei die weitesten Kopfsprünge und die besten Arschbomben vom 3-Meterbrett prämiert. Bei ungünstigen Wetterbedingungen und durchwachsenen Temperaturen kamen leider in diesem Jahr keine Kinder oder Jugendlichen ins Bad an der Annaberger Straße. Für die beiden Hauptwettkämpfe fanden sich dennoch drei mutige Männer. Erfolgreich im Kopfweitsprung war dabei Raik Tesche vor Julian Liebe und Tim Zimmermann. Die beste Arschbombe zeigte dann wiederum Julian Liebe, seine beiden Kontrahenten teilten sich den zweiten Platz. Der Gewinner freute sich zudem über 100 Euro Siegprämie. Aktuell sind zirka 30 Erwachsene Mitglied im Zwönitzer Schwimmverein und 140 Kinder. Nach einer corona-belasteten Saison, in der zwischen dem 05.10.2020 und dem 13.09. dieses Jahres Training und Wettkämpfe ausfallen mussten, waren die Wettbewerbe für den Vereinsvorsitzenden Frank Zimmermann dennoch ein schöner Abschluss. Und ein bisschen stolz ist er auch, denn seit 1992 hat es im Schwimmunterricht in den Schulen keinen Nichtschwimmer gegeben.

Wir hoffen auf besseres Wetter und wieder mehr Besucher im kommenden Jahr, wenn hoffentlich wieder der Zwönitzer „Arschbombenkönig“ oder die Zwönitzer „Arschbombenkönigin“ gewählt wird.

Frank Zimmermann
Die drei Teilnehmer an den Wettbewerben.