April 1957 wurde im Volkshaus Hormersdorf vor dem Kreistag Stollberg eine umfassende Berichterstattung über die Entwicklung des Kreises Stollberg nach der Neubildung im Jahre 1952 durch den amtierenden Vorsitzenden des Rates des Kreises Stollberg, Ernst Junghans, gegeben. Der Durchschnittslohn der Bevölkerung im Kreis Stollberg stieg von monatlich 318 DM ( 1952 ) auf 419 DM ( 1956 ). In diesen fünf Jahren wurden allein 20 Millionen Mark für soziale und kulturelle Einrichtungen im Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenrevier von der DDR-Regierung bereitgestellt.
Am 21. April 1957 gestalteten die Dorfchemnitzer Kulturgruppen bzw. vom Werk V des VEB „3 Tannen“ einen Dorfabend zugunsten des Nationalen Aufbauwerks, der von 400 Bürgern besucht wurde.
Im April 1972 war Baubeginn der Aufbereitungsanlage und des Hochbehälters in Hormersdorf zur Stabilisierung der Trinkwasserversorgung
In der Nacht vom 2. zum 3. April 1992 bekam der Kreis Stollberg die ersten 59 Asylbewerber zugewiesen. Sie wurden im Brünloser Aussiedlerwohnheim untergebracht.
Am 5. April 1997 fand in der Katzensteiner Agrar GmbH Zwönitz der 2. Agrarstammtisch statt, wobei es um die Betriebsprüfung durch die Finanzämter ging. Etwa 25 in der Landwirtschaft Beschäftigte waren der Einladung des regional – Bauernverbandes Aue – Stollberg – Schwarzenberg gefolgt.
Vom 11. bis 13. April 1997 fand in Brünlos ein Bläserwochenende des Brünloser Posaunenchores mit Bläsern aus nah und fern statt. Die öffentliche Abschlussveranstaltung erfolgte am 13. April im Evangelischen Gemeindezentrum des Ortes.
Mitte April 1997 wurde in der Zwönitzer Brauerei wieder „Felsenkeller“ gebraut. Der Getränkehändler Frieder Naumann hat das frühere Ferienheim von ORWO Wolfen zur folkloristischen Gaststätte um- und ausgebaut und an alte Zwönitzer Brautradition angeknüpft. Die errichte Zwönitzer Sudanlage fasst 10 Hektoliter;30 Hektoliter passen in die Gärbehälter. Die Lagerkapazität liegt bei 9000 Liter
Unter den 1700 Ausstellern aus aller Welt, die sich zur Hannover – Messe ´97 in der Zeit vom 14. bis 19. April 1997 in der niedersächsischen Landeshauptstadt präsentieren, waren auch 7 Unternehmen aus dem Erzgebirgskreis Stollberg vertreten. Unter dem Motto „Techniken in alle Welt tragen“ war u.a. auch die Viehweger-Leuchten GmbH Zwönitz. Die Viehweger Leuchten GmbH hatte am 29.Oktober 1994 in der ehemaligen Schufabrik, in der sich auch das Produktionsgebäude befindet, das Leuchtenfachgeschäft neu eröffnet.
Am 18. April 1997 wurde eine neue Trinkwasseraufbereitungsanlage des Regionalen Zweckverbandes Wasserversorgung (RZV) Lugau-Glauchau feierlich in Hormersdorf in Betrieb genommen. Die Kosten beliefen sich auf 3,1 Millionen DM, davon über 2 Millionen Fördermittel des Freistaates Sachsen.
In den Abendstunden des 21. April 1997 wurde gewaltsam im Zwönitzer Rathaus eingebrochen und vier Handsprechfunkgeräte „Motorola“ mit Ladegerät für rund 9000 DM gestohlen.
Am 22. April 1997 gab es im Rahmen der 5. Kinder-Theater-Woche im Theaterpädagogischen Zentrum Stollberg Premiere von „Hänsel und Gretel“ vom Schülertheater Dorfchemnitz
Zum Tag des Baumes am 25. April 1997 pflanzten Umweltschützer und Heimatfreunde der Landkreise Stollberg, Annaberg und Aue-Schwarzenberg mehrere Ebereschen am Schatzenstein. Trotz des starken Regen ertönte das Vugelbeerbaamlied von Max Schreyer, dem eine Erinnerungstafel auf dem Schatzenstein gewidmet ist. Zwönitzer Naturfreunde hatten bereits auf dem 730 m hohen Plateau eine Schutzhütte errichtet.
Am 27. April 1997 führte die EC – Jugendarbeit des Thumer Gemeinschaftsbezirks im Gemeinschaftshaus Hormersdorf einen Jugendtag zum Thema „Zeit zum Leben – oder wie bringe ich alles unter einen Hut“ mit Bundeswart Roberto Jahn durch. Den Abschluss bildete ein Fußballspiel auf dem Dorfchemnitzer Sportplatz mit dem ehemaligen DDR-Nationaltorwart Jörg Weißflog.
In der rund 1600 Christen umfassenden evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde St. Johannis Niederzwönitz wurde am 26. April 1997 Pfarrer Wilhelm Liehnert während eines Gottesdienstes in sein Amt eingeführt.
Am 2. April 2002 erfolgte das Osterwassersingen am „klingenden Bach“ an der Zwönitzquelle, ganz im Sinne der Orts- und Flussbezeichnung Zwönitz, die aus dem sorbischen stammt und „klingender Bach“ bedeutet. Die Besucherresonanz war am Ostermontag 2002 überwältigend. Kaum einer hätte bei der Veranstaltung, die im Trockenen begann und bei Regen endete, mit so vielen Interessenten gerechnet. Zu den Mitwirkenden gehörten unter anderem Musikanten aus Elterlein, Geyer, Grünhain und Zwönitz. Die zum Verweilen einladende Zwönitzquelle ist beliebter Anlaufpunkt bei Wanderungen rund um die Erzgebirgsstadt.
Am 14.Mai 2002 startete in Zwönitz im Rahmen der 55. Internationalen Friedensfahrt die 5. Etappe über 163 Kilometer von Zwönitz nach Riesa. Insgesamt fanden ab 10. bis 18. Mai zehn Etappen mit 1488 km statt.
Am Wertungsprogramm zu den 9. Erzgebirgischen Jugendkulturtagen im April 2002 im Ratskeller Geyer unter dem Motto „Haamitland, mei Arzgebirg“ beteiligten sich auch der von Hella Steinbrink geleitete Hormersdorfer Spatzenchor, der bereits zum neunten Male teilnahm mit den Liedern „Mir sei de Spatzen aus Hormersdorf“ und „Heit gieht`s of Sachsen naus…“ und der Rezitation über die „Glaser Miene“, das Prädikat „gut“ erhielten“ und die beiden zwölfjährigen Hormersorfer Instrumentalsolisten Tabea Höflich (Trompete und Christian Weißbach (Posaune) vom Gemeinschaftsposaunenchor, die mit „sehr gut“ bewertet wurden. Zu den sieben Jurymitgliedern gehörten u.a. auch der Bundesjugendwart des Erzgebirgsvereins Jens-Jörg Seifert aus Hormersdorf und Rolf Albrecht aus Brünlos.
Am 1. April 2007 fand die Konfirmation in den Kirchgemeinden Brünlos, Dorfchemnitz, und der Zwönitzer Johanneskirche statt.
Vom 3. April bis 30. Juni 2007 fand in der Zwönitzer Klöppelstube am Markt eine Sonderausstellung der Klöppelschule des Landkreises Stollberg statt.
Am 15. April 2007 endete die Fahrt eines blauen Pkw Toyota in Zwönitz direkt an der Eingangstür zu einem Friseursalon auf der Lößnitzer Straße, Abzw. Lange Gasse, nachdem dieser vorher mit einem Ford Fiesta zusammenprallte. Verletzt wurde niemand, der geschätzte Sachschaden betrug 8000 Euro.
Drei Schüler aus dem Landkreis Stollberg beteiligten sich mit insgesamt 50 Mathe-Assen am 21. April 2007 am sächsischen Landesausscheid des Adam-Ries-Wettbewerbes in Annaberg-Buchholz: Elisa Förster aus Burkhardtsdorf, Fabian Blume aus Auerbach und Winfried Lötzsch vom Zwönitzer Gymnasium.
Am 22. April 2007 war Konfirmation in der Zwönitzer St. Trinitatiskirche.
Am 22. April 2007 fand 10 Uhr im Zwönitzer Ortsteil Brünlos an der Gedenkstätte von Gerda Uhlig, die am 23.04.1945 von einem SS – Trupp im Brünloser Wald ( nahe der B 180 ) erschossen wurde eine Gedenkfeier der Linken Ortsgruppe Zwönitz statt. Die Zwönitzer Stadtverwaltung führte eine extra Gedenkfeier am 23. April durch.
Vom 23. bis 27. April 2007 fand in der Tabakstanne Thalheim eine Begegnungswoche deutsch-tschechischer Jugendarbeit mit einer 6. Klasse der Grundschule Chodov statt, gefördert durch die Sparkasse Erzgebirge, dem Stollberger Jugendamt, Carl-von-Bach-Gymnasium, der HSG Zwönitz, der Stadt Thalheim als Gastgeber und dem deutsch-Tschechischen Zukunftsfond Prag.
Etwa 1000 Wander-und Naturfreunde nahmen am Ostersingen an der Zwönitzquelle teil am Ostermontag, 29. April 2007
Am 29. April 2007 fand die Konfirmation in der Kirchgemeinde Hormersdorf statt.
„Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter.“ Dieser Spruch von Rainer-Maria Rilke begleitete die Gruppe trauernder Eltern des Kinderhospizdienstes des Elternvereins krebskranker Kinder am 14. April 2012 im christlichen Erlebnisgarten in Brünlos. Die Stadt Zwönitz, allen voran Bürgermeister Wolfgang Triebert stellte eine Trauerweide dafür zur Verfügung. Die Mütter und Väter legten im Anschluss selbst gestaltete Erinnerungssteine mit dem Namen des verstorbenen Kindes rund um den Stamm. Auch diese Geste sollte Trost spenden und den Hinterbliebenen einen Weg aus der Trauer heraus weisen.
Im April 2012 präsentierten die Gebrüder Roth ihr Konzept zur Nachnutzung des Speicher durch Zwönitzer Vereine im Kulturdenkmal, indem sich aktuell das Fachzentrum für Innenausbau und Wohnideen befand. Friedemann Bähr