Seit diesem Schuljahr informieren sich die Schüler der Katharina-Peters- Oberschule in Zwönitz über die Ka-Pe-News, der neuen Schülerzeitung, über alles Wichtige und Interessante des Schulalltags. Die Hauptakteure, oder besser Redakteure, sind dabei die Schüler selbst. Mit Unterstützung des Smart City Teams und der Redaktion des Zwönitzer Anzeigers will die Schülerzeitung nun noch ein bisschen smarter werden. Viele Lebensbereiche stützen sich heute auf digitale Hilfsmittel. Diese Digitalisierung ist dabei nicht mehr nur noch Sache der Informatiker. Jeder muss sich damit beschäftigen. Auch die Redaktion einer Zeitung nutzt digitale Werkzeuge, um so viele Menschen wie möglich zu erreichen. Das ist auch das Ziel der Redaktion der Ka-Pe-News: möglichst vielen Schülerinnen und Schülern etwas Interessantes zum Lesen bieten. Nach den ersten gedruckten Ausgaben der Schülerzeitung, wollen die Schüler nun auch in den digitalen Raum eintreten, um mehr Menschen zu erreichen. Dazu soll es bald einen eigenen Internetblog geben und auch die Zusammenarbeit der Schüler soll mit digitalen Hilfsmitteln noch besser organisiert werden. „Auf der technischen Seite wollten wir die Schüler gern unterstützen und unser Wissen im Smart City Team nutzen.“, berichtet Dr. Martin Benedict, Projektleiter im Zwönitzer Digitalisierungsprojekt. „Wir haben deshalb den Schülern dabei geholfen eine eigene Website einzurichten, die nun nach deren Vorstellungen gestaltet werden kann.“ Neben den öffentlich sichtbaren Maßnahmen spielt aber auch der „Backstage“-Bereich eine wichtige Rolle. Die Redakteure sollen auch für ihre Redationsstrukturen lernen, wie sie digitale Werkzeuge einsetzen können. Als ein wichtiges Hilfsmittel für die Redaktionsarbeit wurde daher ein sogenannter „Cloud“-Dienst eingerichtet. So können die Schüler gemeinsam, von überall, an Dokumenten für Artikel arbeiten. „Das erleichtert die Arbeit ungemein.“, führt Michael Heinz, der für die Schülerzeitung verantwortliche Lehrer, aus. Denn auch eine Schülerzeitung ist mehr als nur Texte zu produzieren und abzudrucken, man muss sich organisieren, planen, austauschen und recherchieren. Schaut man nun in den „digitalen Raum“, kommen noch Bildbearbeitung, die Onlineveröffentlichung, die Pflege des Internetblogs und vieles mehr dazu. Daher ist es gut, wenn man bereits früh im Leben lernt, sich zu organisieren und digitale Werkzeuge zu nutzen. Gemeinsam mit dem Smart City Team möchte die Redaktion der Ka-Pe-News genau dies lernen und in Zukunft erfolgreich anwenden. Und die spannenden Geschichten aus der Schule kommen dann ganz von allein.

Foto: Gemeinsam mit dem Smart City Team machten sich die Schüler der Redaktion auch Gedanken, wie die Ka-Pe-News digital aufgestellt sein sollen.