Am 13.10.2022 trafen sich im Mehrzweckraum des Zwönitzer Matthes- Enderlein-Gymnasiums interessierte Bürgerinnen und Bürger, um sich vom CDO der Stadt, Dr. Martin Benedict, die wichtigsten Rahmenbedingungen zur neuen Zwönitzer Digitalstrategie erläutern zu lassen. Was hat die Stadt in den kommenden Jahren im Bereich Digitalisierung vor? Wie möchte das Smart City Team einzelne Projekte umsetzen und wo können die Zwönitzerinnen und Zwönitzer mit anpacken? Genau diese Fragen wurden im ersten Teil der Veranstaltung beantwortet. Doch damit nicht genug. Im Anschluss konnte an vier verschiedenen Stationen diskutiert und mitgeplant werden. Dabei ging es um das neue Gründer- und Innovationszentrum buntSPEICHER, die Kreativwerkstatt Makerspace, die Neuausrichtung des Zwönitzer Internetauftrittes und ein neues Kita-Portal zur besseren Kommunikation zwischen den Zwönitzer Einrichtungen und den Eltern. Bis in die Abendstunden wurde sich ausgetauscht und das Smart City Team freute sich über viele neue Anregungen zu den einzelnen Maßnahmen. Denn mit Abschluss der Digitalstrategie geht es in den kommenden Jahren ganz um die Verwirklichung der vielen tollen Projektideen, die zu einem Großteil gemeinsam mit engagierten Zwönitzern erdacht wurden und nun auch gemeinsam umgesetzt werden sollen. Aktuell befindet sich die Strategie noch beim Fördermittelgeber zur Prüfung. Sobald dieser dann sein grünes Licht gibt, steht der Umsetzung der Projekte auch formell nichts mehr im Weg. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle auch an die Mitglieder der AG Digitalisierung, die Stadträte Stephan Wappler (CDU), Heike Oelschlägel (Die LINKE), Reinhard Troll (Freie Wähler) und Lukas Groß (AfD), die mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit einen wesentlichen Anteil an der Digitalstrategie hatten. Und auch Jan Kammerl (Wirtschaftsförderung Erzgebirge und selbst Zwönitzer mit Fleisch und Blut) und Josephine Haage (Kuratorin des Programms „Makers, Business & Arts“ im Rahmen der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025) möchten wir danken, die das Team am Abend des 13.10. als Partner an den Stationen unterstützten. Gemeinsam mit den Anwesenden wurden viele Ideen für die Projektumsetzung gesammelt.