An einem grauen Novembertag trifft ein Sonnenstrahl das goldene Kreuz auf dem Hormersdorfer Kirchturm – ein Hoffnungsleuchten.

Foto: Ronny Seifert

Einen frohen Advent liebe Zuhörer, schön, dass Ihr heute mit mir das Türchen am Zwönitzer Adventskalender öffnet und Euch einladen lasst, den gewohnten Alltag zu verlassen und auf anderes einzustellen.

Mit der Adventszeit schlägt auch in diesem Jahr der Rhythmus des Lebens ein neues Kapitel auf.

Die grauen, nassen Tage des Novembers gehen meist vorbei. Dazu gehörten einige stille Gedenktage, die das Herz mitunter sehr schwer machen können.

Nun zünden wir wieder Lichter an gegen die Dunkelheiten, draußen und drinnen, ein wenig trotzig vielleicht, aber trotzdem. Wir brauchen dieses Licht, die Sehnsucht ist groß, aber auch mit Lichtern geht es für manchen in diesem Winter erst einmal darum, den Winter durchzustehen, getrost und immer wieder auch fröhlich. Wir können mit- und füreinander gegen die Dunkelheiten anleuchten.

Der Beklemmung können wir das Licht entgegenhalten. Hoffnungsleuchten, das ist ein adventliches Gegenmittel gegen zu kurze Tage und gegen zu schwere Gedanken.

Eine gesegnete Advent- und Weihnachtszeit wünscht euch von ganzem Herzen Jochen Pangert.