Der Landestourismusverband Sachsen e.V. sucht jährlich gemeinsam mit dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus sowie weiteren Partnern Tourismushelden in sechs Kategorien, darunter „Engagement in Tourismusorten und -regionen“, um ihre herausragenden Leistungen zu würdigen. Die Wegewarte des Erzgebirgskreises sind schon immer wahre Helden, die dafür sorgen, dass etwa 4.500 km Wanderwege unter anderem sehr gut markiert sind. Mit der Auszeichnung als „Tourismushelden 2023“ wurden sie am 23.11.2023 im Rahmen der Touristik & Caravaning Messe in Leipzig offiziell für ihr großes Engagement geehrt. Stellvertretend für etwa 150 Wegewarte im Ehrenamt nahmen sieben den Preis in der Kategorie „Engagement in Tourismusorten und -regionen“ entgegen. Nominiert wurden sie von der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH. Das Wegenetz, das es zu betreuen und koordinieren gilt, ist im Erzgebirgskreis riesig. Die ehrenamtlichen Wegewarte spielen eine wichtige Rolle bei der Pflege und Beschilderung der Wanderwege in der Region und sind somit unverzichtbarer Partner im Bereich des Aktivtourismus. Mehrere tausend Schilderstandorte, hunderte Schutzhütten und noch viel mehr einzelne Schilder gilt es zu jeder Jahreszeit in Ordnung zu halten. Auch deshalb wurde in den letzten Jahren als wichtiger Schritt aus allen Wegen das sogenannte Kernwegenetz definiert. Das heißt, dass man sich in der Pflege zuerst auf die Wege konzentriert, die für die Nutzer am attraktivsten sind. An dieser Stelle danken wir Herrn Manfred Hanisch, der als Zwönitzer Wegewart, für die intakte Beschilderung der Wanderwege in und um Zwönitz verantwortlich ist und bei der Gestaltung des 1. Zwönitzer Familienwanderweges im vorigen Jahr mitgewirkt hat.

Dominik Naumann, Braumeister und Inhaber der Zwönitzer Brauerei ebenfalls ausgezeichnet

Und auch in der Zwönitzer Brauerei konnte man sich freuen. Dominik Naumann wurde in der Kategorie „Gastronomie“ ebenfalls ausgezeichnet. Man würdigte dabei sein stetiges Engagement und seine Kreativität in Bezug auf seinen Beruf und Veranstaltungen.

Dominik Naumann (2.v.r.) bei der Preisverleihung