0:14 Uhr in der Silvesternacht war es soweit: der kleine Nils erblickte das Licht der Welt und war damit das erste Neujahrsbaby im Auer Helios- Klinikum. Und seine Mama Julia Liebscher konnte es gar nicht erwarten, wieder nach Hause nach Zwönitz zu kommen. Bereits wenige Stunden nach der ambulanten Geburt ging es für die Familie um ihren Mann Steve und den Kindern Lukas, Lina und Leon wieder zurück ins traute Heim. Nils ist ein Wunschkind und das erste gemeinsame mit ihrem Mann. Jetzt mit vier Kindern im Haushalt meint die 32-jährige Erzieherin schmunzelnd: “Es wird sicher ein spannendes Jahr 2024.”
Wenige Geburten in Zwönitz – aber mehr Zuzüge
Und nun hoffen wir in Zwönitz, dass sich dieser positive Trend für 2024 fortsetzt.Nun hoffen wir in Zwönitz, dass sich der positive Trend für 2024 fortsetzt. Waren es im Jahr 2021 noch 104 Geburten, waren es 2022 nur noch 76 Kinder, die zur Welt kamen. 2023 waren es leider nur noch 70. Leider eine negative Entwicklung. Mit dieser könnte es in den kommenden Jahren an der einen oder anderen Stelle zu Problemen kommen. Insgesamt vier Grundschulen gibt es in Zwönitz, welche teilweise zweizügig unterrichten, außerdem viele Kindertageseinrichtungen und Tagesmütter, die entsprechend ebenfalls auf den Zwönitzer Nachwuchs hoffen und bauen. Alle Einrichtungen sind ein zentraler Bestandteil des Zwönitzer Stadtlebens, gerade auch in den Ortsteilen und sollen auch in Zukunft erhalten werden. Denn auch das macht unsere Stadt attraktiv, was die Zuzugszahlen belegen. In den vergangenen Jahren zogen immer mehr Menschen nach Zwönitz im Vergleich zu denen, die aus der Stadt wegzogen. Wohnraum in Zwönitz ist überaus beliebt und meist schnell vergriffen. Unsere Bildungseinrichtungen genießen einen sehr guten Ruf. Und so hoffen wir, dass wir auch zukünftig in jeder Ausgabe des Zwönitzer Anzeigers mindestens eine glückliche Familie mit einem niedlichen Baby abdrucken können.
Foto: (v.li.) Lina Werner, Lukas Liebscher, Mutti Julia Liebscher mit Neujahrsbaby
Nils Liebscher, Vati Steve Liebscher und Leon Werner.
Foto: Ralf Wendland