Am Samstag dem 25.05. trafen sich acht sächsische Taekwondo-Vereine zum Sachsenpokal in Annaberg-Buchholz. In den Kategorien Formenlauf und Vollkontakt-Zweikampf konnte sich der sächsische Nachwuchs miteinander messen. Jeweils 30 Sportler waren in beiden Bereichen angemeldet. Aus Zwönitz traten zwölf Sportler an, um sich in den Disziplinen zu vergleichen. Zunächst mussten die Teilnehmer im Formenlauf ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Pro Klasse durfte Jeder gegen Jeden einmal laufen. Mit einem Durchmarsch von vier Siegen bei vier Begegnungen holte Hannah Jäckel (LK2 -13J) souverän Gold. Hauchdünn nur verpasste Marie Peidl (LK1 -13J) Platz 2 und sicherte sich Bronze. Ebenso konnte sich Matteo Blumberg (LK2 -11J) über einen 3. Platz freuen. Trotz beachtlicher Leistungen verpassten Lucy Nitzsche (LK2 – 13J) und Nick Hoppe (LK2 -17J) die Medaillenplätze nur sehr knapp. Beim anschließenden olympischen Zweikampf holte Oscar Bentlin (Jugend C -32kg ) in einem hochspannenden Kampf gegen Vereinskamerad Baldur Wiese die Goldmedaille. Somit konnte sich auch Baldur über einen 2. Platz freuen. Beim zweiten Vereinsduell gewann Fynn Schnabel (Jugend C -47kg) das Finale gegen Leon Harnisch. Im Kampf um Platz 3 konnte sich Dominik Stehle (Jugend C -35kg) über eine hart erkämpfte Bronzemedaille freuen. Ebenso verdient, erkämpfte Matteo Blumberg (Jugend C -32kg) eine Bronzemedaille. Mia Wimmer (Jugend B -41kg) bewies in ihrem ersten Wettkampf großartigen Kampfgeist. Für eine Medaille reichte es an diesem Tag jedoch nicht. In der sogenannten Erzgebirgskreis-Wertung, bei welcher der Vergleich zwischen den erzgebirgischen Vereinen zählt, wurden folgende Platzierungen erzielt: Formenlauf: 1. Platz: Hannah Jäckel, Marie Peidl, Nick Hoppe, 2. Platz: Freya Groß, Lucy Nitzsche, Matteo Blumberg Zweikampf: 1. Platz: Oscar Bentlin, Fynn Schnabel, 2. Platz: Mia Wimmer, Baldur Wiese, Dominik Stehle, Leon Harnisch Ein ganz großer Dank geht an die Kampfrichter Nicoletta Briem, Phillip Krüger und Philipp Radke, ohne die ein solches Event nicht durchführbar wäre.
Text/Bilder: B. Standau