Mit den „Makerhubs“ entstehen im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz2025 Orte, in denen Gestalter, Handwerker, Unternehmer, der Fachkräftenachwuchs von morgen und Macher aus aller Welt aufeinander treffen, um voneinander zu lernen und gemeinsam Neues zu erschaffen. Eine 9- köpfige Fachjury hat nun acht Standorte für diese Makerhubs ausgewählt. Und Zwönitz ist dabei! Am 10.06. wurde der Zwönitzer Speicher, der sich aktuell im Umbau hin zum Gründer- und Innovationszentrum befindet, ausgewählt und ist nun für die kommenden Jahre aktiver Teil der Kulturhauptstadt Chemnitz. Die anderen ausgewählten Makerhubs befinden sich in Augustusburg, Neukirchen, Limbach-Oberfrohna, Lößnitz, Mittweida, Schneeberg und Striegistal. Stefan Schmidtke (Geschäftsführer der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz2025 GmbH): “Mit den Makerhubs entstehen in der Region Orte, die lange über das Kulturhauptstadtjahr hinaus wirken werden. Hier wird europäischer Machergeist ganz praktisch erlebbar.” Die Makerhubs tragen Offenheit, Vielfalt, Gemeinsinn und Machergeist ins digitale Zeitalter und bringen die Region auf die Landkarte der internationalen Makerszene. Sie sind Bestandteil des Makers, Business & Arts Programms aus dem BidBook II und damit eines der vier zentralen Vorhaben der Kulturhauptstadt. Die Stadt Zwönitz ist stolz auf die Ernennung und freut sich auf den regen Austausch mit den Organisatoren der Kulturhauptstadt und den anderen Finalisten. So wird die Idee und die Vision des buntSPEICHERs immer greifbarer.
Foto: Noch eine Großbaustelle, Ende 2023 dann das Zentrum des Zwönitzer Smart City Projektes und bis 2025 als Makerhub aktiver Teil der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025: der buntSPEICHER.
