Am 1. und 2. September 1907 fand im Gasthof “Deutscher Hof“ Brünlos ein großes Sommerfest statt.
Im September 1932 erfolgten Erneuerungsarbeiten auf der Schmalspurbahnstrecke zwischen Gornsdorf, Auerbach und Hormersdorf. Die gesamte Strecke wurde mit einem neuen Steinschlag in einer Länge von 5 km versehen. Die 5 km verteilten sich auf 1,5 km am Hormersdorfer Bahnhof und 3,5 km zwischen dem Gut Meischner und der Gornsdorfer Kirche. Die Arbeiten wurden von 8 Beschäftigten der ausführenden Firma und 100 Erwerbslosen aus den Orten Auerbach, Gornsdorf, Gelenau, Thum, Jahnsbach und Ehrenfriedersdorf durchgeführt.
Am 2. September 1957 wurde in Hormersdorf, Schulstraße 2, eine HO – Fleischerei neu eröffnet.
Am 1. September 1961 wurde u.a. der Schulerweiterungsbau in Brünlos eingeweiht.
Im September 1977 wurde mit der Erweiterung der Hormersdorfer Kleingartenanlage begonnen.
Am 1. September 1992 öffnete in der einstigen, 1893 gebauten Scheune gegenüber der Dorfchemnitzer Knochenstampfe, eine typische Erzgebirgsgaststätte und Pension ihre Pforten. Sie trug damals im Volksmund den Namen „Jahrhundertbau“, wegen der 14-jährigen Bauzeit.
Am 1. September 1997 wurde im Zwönitzer Gymnasium die Ausstellung „Böhmen am Meer“ eröffnet. Die vom Sächsischen Literaturrat initiierte Wanderausstellung hatte einige Mitschöpfer in Zwönitz, so Klaus Walther, Autor und Verleger als geistigen Vaters dieses Unternehmens und die Zwönitzer Werbeagentur. Die Ausstellung verblieb drei Wochen in der Bergstadt.
Der Zwönitzer Stadtrat beschloss zu seiner Sitzung am 2. September 1997 einstimmig den Beitritt der Stadt Zwönitz zum Fremdenverkehrsverein des Landkreises Stollberg. Zwönitz verbleibt aber weiterhin in der Fremdenverkehrsgemeinschaft „Silberland“, in der sich die Orte des oberen Erzgebirges zusammengeschlossen hatten.
Vom 6. bis 13. September 1997 fand die 8. Hilfsfahrt des EC – Jugendbund Brünlos nach Rumänien statt.
Am 2. September 2007 fand auf dem Zwönitzer Markt ein Treffen der Skoda-Oldtimer-Fahrzeuge statt. 40 Skodas aus den verschiedensten Baujahren und aus sieben Bundesländern parodierten vor zahlreichen Motorsportfans, bevor der Tross zur Augustusburg weiterfuhr.
Anfang September 2007 wurde in der Zwönitzer Agrargenossenschaft ein neuer Melkstand mit 48 Plätzen und modernster Technik in Betrieb genommen und ersetzte damit die 15 Jahre alte Technik des Melkkarussells.
Am 5. September 2007 wurde die Alte Lößnitzer Straße im Zwönitzer Ortsteil Lenkersdorf nach 18 Monaten Bauzeit eingeweiht. Der Ausbau der 1,6 km langen Straße kostete 2,5 Millionen Euro.
In der Zwönitzer Trinitatiskirche fand am 6. September 2007 vor rund 80 Besuchern das Abschlusskonzert der Sächsischen Orgelakademie statt, das gestaltet wurde von fünf jungen Solisten auf der seit 1993 neuen Eule – Orgel mit Werken von J.S. Bach, R. Schumann, Felix Mendelssohn – Bartholdy, Leon Boellmann und Friedrich Micheelsen. Johannes Roßner, Vorsitzender der Orgelakademie berichtete dem Publikum von Konzerten, Workshops in der Region sowie Exkursionen durch das Erzgebirge und nach Dresden.
Am 7. September 2007 spielte die Gruppe „Wind, Sand & Sterne“ zu einem abendlichen Waldkonzert an der Gaststätte Mooshaide in Zwönitz. Die 50 Mitglieder der Dorfchemnitzer Kleingartenanlage „Torfhütte“ feierten mit einem Gartenfest im September 2007 das 85-jährige Bestehen ihrer Anlage, von der sich mehr als 50 Gärten zum Teil auf Kirchenland bzw. Bodenreformland befinden.
Im September 2007 waren 47 Klöpplerinnen im Alter von 7 bis 16 Jahren aus vier Ländern Teilnehmer beim 9. internationalen Kinder- und Jugendklöppelwettbewerb in Zwönitz. Die Bewertung der besten Gruppen- und Einzelarbeiten erfolgte durch die Stimmabgabe von 152 Stimmzettel fachkundiger Besucher. Platz 1 in der Kategorie Gruppenarbeit erhielten die Kinder der Zwönitzer Klöppelschule mit ihrer Arbeit „Mitten im Urwald“, gefolgt von Klöpplerinnen aus Belgien mit ihren Arbeiten „Jungle Book“ (Platz 2) und „Madagaskar“ (Platz 3). Sieger in der Einzelwertung wurde Veronique de Rademacher aus Belgien mit ihrer Darstellung „Spielende Affen“, gefolgt von der Thalheimerin Franziska Höhne mit „Kolibri“ und der Belgierin Inge Biermans mit „Panda“. Dieser internationale Kinder- und Jugendklöppelwettbewerb findet aller zwei Jahre, abwechselnd in Brioude (Frankreich) und im erzgebirgischen Zwönitz statt.
Friedemann Bähr-Stollberg1