Liebe heimatkundlich interessierten Bürger, auch in diesem Jahr möchte ich wieder an Sie einige Fragen richten, die mir helfen sollen, meine Zwönitzer Chronik in den nächsten Monaten zum Abschluss zu bringen. Natürlich bedanke ich mich erst einmal für Ihre tatkräftige Hilfe, besonders aber muss ich mich bei Jürgen Möckel bedanken, der mir wertvolle Informationen zu den Kinderferienlagern des Meßgerätewerkes mitteilte. Über Klaus Dittmann und Stefan Nebel erhielt ich auch Hinweise für das Lager der Sportler in Neuhaus. Völlig unklar ist jedoch:

1. Hat es 1953 ein Lager in Neudorf gegeben oder handelt es sich um einen Fehlerteufel im „Magnet“?
2. Wer kann mir etwas über die Kinderferienlager der Schuhfabrik mitteilen?

Nun zu einer Frage, die die Zeit zwischen 1988 und 1990 betrifft. Wer kennt Personen aus Zwönitz, die damals über Prag und Warschau in die Bundesrepublik ausgereist sind. Wer hat in dieser Zeit die Grenze in Ungarn überwunden? Mit diesen Personen würde ich gern in Kontakt kommen, damit diese Erlebnisse nicht im Dunkel der Geschichte bleiben. Als kleines Dankeschön für Ihr Interesse möchte ich, der Jahreszeit angemessen, ein Foto veröffentlichen, dass mir die leider verstorbene Inge Bonitz – bei vielen meiner Fragen eine fleißige Helferin – übergab. Es zeigt Niederzwönitzer Kinder bei Fasching im Jahre 1947, also beim „Spießeinrecken“. Inge erkannte von links: Ludwig Scheibner, Martin Schneider, Gerhard Baumann, Siegfried Scheibner, Christa Köhler, zwei nicht identifizierbare Kinder.

In Erwartung Ihrer Antworten verbleibe ich Glückauf!

Uwe Schneider