Der Ausgangspunkt des Rundwanderweges von Dorfchemnitz nach Hormersdorf ist das Heimatmuseum „Knochenstampfe“ in Dorfchemnitz. Es ist ratsam, für diese ca. 9km lange Wanderung sich eine Rucksackverpflegung und ein kleines Handtuch mitzunehmen.
An der Bahnhofstraße läuft man nach links zum Bahnübergang Thumer Straße. Nachdem man diesen überquert hat, geht man nach rechts. Nach dem Sportplatz biegt man nach links in Richtung Hormersdorf ab, folgt dem Fernreitweg Nr. 2 bis an einen idyllisch gelegenen Teich, der zu einer kleinen Rast einlädt.
Nach kurzer Verschnaufpause wandert man bergauf Richtung Hormersdorf. Ist der kleine Anstieg geschafft, befindet man sich auf dem „Mastenweg“. Von dort bietet sich ein reizvoller Ausblick auf das Tal Richtung Dorfchemnitz. Vorbei an einer Schutzhütte, kommt man, nach durchqueren eines kleinen Wäldchens, zu einem Rastplatz. Hier sollte man die Aussicht und Natur bei einer kleinen Pause genießen, um dann frisch gestärkt den nächsten Wanderabschnitt in Angriff zu nehmen.
Nach einer kurzen Strecke verläuft der weitere Weg parallel der Hormersdorfer Straße bis zum Ortseingangsschild Hormersdorf. Dort überquert man die Straße und geht bis zum ersten Weg, der nach links Richtung „Huthübel“ abbiegt. Wer möchte, kann einen Abstecher auf den Huthübel machen und sich das Ehrenmal anschauen. Das Ehrenmal wurde im Jahr 1929 zu Ehren der Gefallenen im Ersten Weltkrieg errichtet. Es besteht aus hohen Einzelblöcken, die aus Natursteinen gemauert und kreisrund angeordnet sind. C
Diesen Weg wandert man unterhalb des Ehrenmals in Richtung Christelgrund entlang. Nun geht es bis zum Waldeingang und von dort geradeaus, am Flächennaturdenkmal Lohwiese vorbei, bis zum Christelgrund. Hat man den Christelteich, vielleicht nach einem Sprung ins kühle Nass, hinter sich gelassen, folgt man dem Weg und biegt am nächsten Abzweig links Richtung Dorfchemnitz ab. Der Weg führt nun etwas steiler bergauf und an der folgenden Abzweigung nimmt man den Weg nach rechts, der Richtung Dorfchemnitz führt. Angekommen an der Thumer Straße, wendet man sich nach rechts, überquert den Bahnübergang und kommt wieder an der „Knochenstampfe“ an. Dort bietet sich ein Besuch des Heimatmuseums „Knochenstampfe“ mit seinen Sonderausstellungen an. Neben der alten wasserradbetriebenen Anlage zur Herstellung von Dünge, sind das Zimmer zur traditionellen Strumpfwirkerei, die ornithologische Ausstellung und die Sammlung historischer Weihnachtsberge besonders sehenswert. Ein weiteres Zimmer ist dem bedeutendsten Sohn des Zwönitztals gewidmet, dem 1632 im Ort geborenen Samuel Freiherr von Pufendorf.
Öffnungszeiten:
Mittwoch – Samstag 10 – 12 Uhr, 13 – 17 Uhr/Sonntag 12 – 17 Uhr/ sowie nach Vereinbarung / Montag, Dienstag Ruhetag
Wir hoffen, Ihnen mit diesem Rundweg eine Anregung für eine Erkundung der Region gegeben zu haben und wünschen Ihnen viel Spaß und bestes Wanderwetter.