André Engler (M.) ist seit 20 Jahren im Zwönitzer Ortsteil Kühnhaide mit seiner Werkstatt zu Hause. Ein schöner Grund für Bürgermeister Wolfgang Triebert und Gewerbeamtsmitarbeiterin Heike Wiedemann vorbeizuschauen und dem Unternehmer zu gratulieren.

Im Jahr 1990 begann André Engler mit seiner Tischlerlehre, die er 3 Jahre später erfolgreich beendete. 10 Jahre später qualifizierte er sich zum Tischlermeister und Restaurator im Handwerk. Im Jahr 1999 erwarb er in Kühnhaide ein altes Wohnhaus, an das er eine Werkstatt anbaute. Am 01. Juni 2000 gründete er seinen Tischlereibetrieb, den er nach Gründung die ersten vier Jahre nebenberuflich ausübte. Seitdem klopft, hämmert, hobelt und sägt es in Kühnhaide. 2004 entschied sich André Engler seine Festanstellung in Stollberg aufzugeben und sich auf seine Selbstständigkeit zu konzentrieren. Er kann über die Auftragslage nicht klagen und bietet neben Möbelbau, Restaurierungen und Reparaturen auch die Planung, den Verkauf und die Montage von Einbauküchen namhafter deutscher Hersteller an. Sein Kundenkreis erstreckt sich bis nach Chemnitz und Leipzig. Weiter soll er gar nicht reichen. Zwar ist er ein „Ein-Mann-Betrieb“, doch arbeitet er sehr eng mit befreundeten Firmen zusammen. Man helfe sich untereinander und so würden auch „schwergewichtige“ Aufgaben gut umgesetzt werden können. Ab und zu schaut ihm ein Schülerpraktikant über die Schulter und im nächsten Jahr hat er das Glück, auch einen Lehrling für die Ausbildung gefunden zu haben. Das nächste Jahr kündigt ebenfalls für seinen privaten Bereich eine Veränderung an. Im Moment noch in Lößnitz wohnhaft, möchte er nun endlich das traumhaft schöne Gelände in Kühnhaide nutzen, um auch seine Familie nach Zwönitz zu holen. Das alte Gebäude soll abgerissen und ein neues Eigenheim gebaut werden. Seine Frau und seine beiden Kinder geben ihm Rückenhalt und Kraft und bald weiß er Arbeit und Familie vereint auf der Blumengasse 6.

Das Jubiläum möchte André Engler nutzen, um sich bei seiner Frau, die ihn in der Buchhaltung unterstützt, zu bedanken. Der Dank gilt ebenso seiner Kundschaft, die ihn durch Mundpropaganda weiterempfiehlt und ihm treu und mit viel Geduld zur Seite steht.

Die Stadtverwaltung wünscht dem Tischlermeister alles Gute, Gesundheit, zufriedene Kundschaft und immer Freude an diesem wunderschönen Handwerksberuf.