Seit Samstag, dem 20. März bis Ostermontag, können in der Innenstadt Eier gesucht werden. Und zwar goldene…. Neben 400 von Zwönitzer Kindern bunt bemalten Eiern gilt es, neun goldene zu finden. Versteckt sind diese in den Schaufenstern der Innenstadt. Die Einzelhändler und Schaufensterbesitzer haben jeweils fünf Eier bekommen. Das bedeutet doppelte Such-Freude. Man kann also an jeder „Station“ fünf Eier finden, idealerweise ist darunter ein 10 cm großes goldenes Holz-Ei… Alle Mitwirkenden haben sich viel Mühe gegeben, damit jeder Innenstadtbesucher in den Schaufenstern suchen, aber auch finden kann. Der gewünschte Nebeneffekt ist, dass jeder „Eiersucher“ die Vielfalt unserer Zwönitzer Unternehmen und Einzelhandelsgeschäfte (wieder)entdecken kann. Gefällt ein Warenangebot im Schau – fen ster, kann das Telefon, welches sicher jeder mit hat, sofort für das aktuell erlaubte „Click & Collect“ genutzt werden. Also bitte: Suchen – Finden – Anrufen und Abholen! Das Suchgebiet umfasst folgende Straßen: Grünhainer Straße, Annaberger Straße, Markt, Alte Schulstraße, Mühlberg, Lange Gasse, Lößnitzer Straße, Dreirosengasse, Bahnhofstraße, Niederzwönitzer Straße, Am Mühlgraben, Mühlstraße, Uferweg, Am Niederen Anger und Rathausstraße. Hat man alle goldenen Eier gefunden, kann man an einer Verlosung teilnehmen, welche online unter www.zwoenitzer-anzeiger.de zu finden ist. Über eine Verknüpfung mit unserem digitalen Schaufenster können die Gold-EI-Standorte angekreuzt werden. Für die Papierfreunde gibt es in dieser Ausgabe natürlich auch eine „Kreuzel-Liste“, welche dann in den Rathaus-Briefkasten eingeworfen werden kann. Zu gewinnen gibt es „Zwönitzer“ Wertgutscheine in Höhe von insgesamt 100 EUR.

In insgesamt sechs Zwönitzer Schulen und Kitas sind über 400 Eier bemalt worden. Voller Eifer, wie hier im Hort der Goethe-Kidz, haben die fleißigen Helferlein kleine Kunstwerke kreiert, die viel Freude bereiten dürften.

Um viele Menschen in die Innenstadt zu locken, wird seit Jahren die Tradition der Osterbrunnen gepflegt und durch den vom Gewerbeverein Zwönitz deklarierten Aufruf „Zwönitz erblüht“ vervollständigt. Durch dieses zusätzliche Angebot der Eiersuche zieht es hoffentlich noch weitere Zwönitzer und Gäste in die Straßen rund um den Marktplatz. Es können sich wirklich alle wieder über die wunderschönen Dekorationen im Rahmen „Zwönitz erblüht“ freuen, die durch unsere Einzelhändler kreiert werden, aber auch auf die traditionellen Osterbrunnen vor dem Rathaus, auf der Alten Schulstraße und Am Mühlberg. Und noch eine Überraschung ist der Tagespflege – Diakonisches Werk Aue/Schwarzenberg e.V aus der Franz-Schubert-Straße 9 gelungen! Doreen Haufe, Leiterin der Tagespflege, hat durch einen Aufruf alte Schuhe gesammelt und gemeinsam mit ihren Tagespflege-Gästen die Idee, Schuhe zu bepflanzen, umgesetzt.

Doreen Haufe, Leiterin der Diakonie-Tagespflege, hat gemeinsam mit ihren Gästen wunderschöne Dekorationen aus Schuhen gebastelt und bepflanzt und in der Innenstadt verteilt. Danke für diese wunderbare Aktion!

Als „alte Schuhhersteller-Stadt“ kann es wohl kaum eine bessere Dekoration rund um den „Schustergung“ geben. Vielleicht pflanzt sich ja diese Idee im wahrsten Sinne des Wortes über die Innenstadt heraus in die Ortsteile von Zwönitz fort. Alte Schuhe hat mit Sicherheit jeder irgendwo zu Hause herumstehen. (Wer die Idee aufgreifen mag, kann gerne eine eigene Kreation fotografieren und an anzeiger@zwoenitz.de) senden.

Auch die leeren Schaufenster der Innenstadt haben sich herausgeputzt. Im ehemaligen Herrengeschäft z.B. in der Langen Gasse 1 haben die Mitarbeiterinnen der „Heimatwelten Zwönitz“ ein paar museale Impressionen aus zurückliegenden Ausstellungen aufbereitet. Traditionell wird im Heimatmuseum Knochenstampfe in Dorfchemnitz jährlich zur Osterzeit die Schau „Sachsens schönstes Osternest“ gezeigt – im vergangenen Jahr bereits zum 20. Mal. Da dies aufgrund der aktuellen Vorschriften dieses Jahr nicht möglich ist, werden mit diesen Impressionen ein paar bunte Farbtupfer in die Innenstadt gezaubert. Neue Farbtupfer erhält ebenfalls das leer stehende Ladengeschäft „Krauss Moden“ durch die Mitarbeiter des Mehrgenerationenhauses der Johanniter Unfallhilfe und auch das Schaufenster des ehemaligen Zeitschriftenund Tabakgeschäftes Rudolph ist österlich geschmückt. Ein herzliches Dankeschön dafür.