Dr. Martin Benedict (links), Kerstin Schreyer (Mitte) und Thomas Schmidt (rechts) bei der Präsentation des Smart City Projektes im Speichergebäude.

Noch vor wenigen Wochen besuchte der sächsische Staatsminister für Regionalentwicklung Thomas Schmidt unsere schöne Bergstadt, um sich über das Smart City Projekt zu informieren. Er hatte dabei 1,4 Mio. Euro an finanzieller Beteiligung für das Projekt aus Landesmitteln im Gepäck. Gleichzeitig war er begeistert von der Projektdurchführung und den Maßnahmen zur digitalen Stadtentwicklung in Zwönitz. Einen Besuch der bayrischen Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Kerstin Schreyer, nutzte Schmidt deshalb, um auch ihr unsere Stadt und innovative Vorhaben vorzustellen. Neben einem vollgepackten Tag mit zahlreichen Terminen bei Großprojekten in Chemnitz machten die beiden Minister als Abschluss des Besuches dann noch einmal Halt in Zwönitz. Dr. Martin Benedict als Projektleiter des Smart City Teams und Ute Hahn, Bauamtsleiterin der Stadt, präsentierten dabei die aktuellen Entwicklungen des ERZmobils und erläuterten auf der Baustelle des Speichers die Ideen und Planungen für das Gebäude und des gesamten Digitalisierungsprojektes für die kommenden Jahre. Der Abschluss des Besuches war die Besichtigung eines weiteren imposanten Projektes der Stadt, der ehemaligen Schuhfabrik auf der Franz-Schubert-Straße. Der Initiator und „Kopf“ hinter dem umfangreichen Umbau hin zu einem modernen Wohngebäude für Senioren, mit Tagespflege und weiteren medizinischen Angeboten direkt vor Ort, Jens Killian, führte durch das Gebäude. Der Geschäftsführer der städtischen Wohnungsgesellschaft erläuterte dabei die vielen kleinen und großen Details, welche die Einrichtung zu etwas ganz Besonderem machen. Am Ende eines langen Tages konnten beide Minister so noch einmal hautnah erleben, wie erfolgreiche Stadtentwicklung aussehen kann. Wahrscheinlich war das nicht der letzte Besuch in unserer Stadt.

Jens Killian (links) erläuterte beiden Ministern die Besonderheiten der einzelnen Wohneinheiten in der „Alten Schuhfabrik“.