Die Verfügbarkeit von grafischen Papieren, beispielsweise zum Druck von Zeitschriften, ist zu einer globalen Herausforderung geworden. Aktuell können Großhändler und Papierfabriken bereits zugesicherte Abnahmemengen nicht mehr liefern, und so stand auch unser Verlag, die Riedel GmbH & Co. KG, vor diesem Problem. Gemeinsam mit sächsischen Papierherstellern versuchen wir, trotz aller Unsicherheiten den Mengenbedarf regional abzusichern. Zukünftig setzen wir nun überwiegend Papier aus Sachsen ein; Papier, welches zu 100% aus Altpapier hergestellt wird und das mit dem „BLAUEN ENGEL“ zertifiziert ist – unser gemeinsamer Beitrag, um die Stoff- und Geldkreisläufe regional zu bündeln. Darüber hinaus setzen unsere Verlagsmitarbeiter alles daran, bei gleichbleibend hohem Informationsgehalt noch sparsamer mit Papier umzugehen und für besonders interessierte Leser den Zugang zu digitalen, ausführlicheren Texten und Bildergalerien so leicht als möglich zu gestalten.
Foto: Senior-Chef Reinhard Riedel vom Riedel Verlag mit der ersten Ausgabe des Anzeigers mit „neuem“ Papier.
