Die Leiterin Ramona Rehm (2.v.r.) des Geschwister-Scholl-Hauses in Hormersdorf hat gut Lachen. Nach der Fertigstellung umfangreicher Baumaßnahmen lud die Heimleiterin gemeinsam mit Pfarrer Frank Dregennus (r.) am 20. April zu einer Dankeschönfeier ein. Zu dieser waren auch die Zwönitzer Handwerker, wie hier im Bild, Bautechniker und Zimmerermeister Martin Schneider (2.v.l.) und Malermeister Steffen Werner ((M.) eingeladen sowie auch Bürgermeister Wolfgang Triebert. Die Stadt hat mit einem Materialzuschuss die Baumaßnahmen unterstützen können. Gleichzeitig wurde mit diesem Abend das 40-jährige Jubiläum des Hauses gefeiert. Vor sechs Jahren ging die, weit über die Grenzen unserer Region bekannte Herberge für Rüstzeiten, in die Trägerschaft der Kirchgemeinde Hormersdorf über. Durch eine großzügige Fördermittelzusage durch den Kommunalen Sozialverband wurden im vergangenen Jahr umfangreiche Baumaßnahmen durchgeführt. Zum Beispiel wurden brandschutztechnische Maßnahmen im Speiseraum umgesetzt, der gleichzeitig eine moderne, energiesparende Beleuchtung erhielt. Im angrenzenden Wintergarten konnte eine schallmindernde Decke eingebaut werden und auch die Außenanlagen bekamen ein neues Gesicht. Es wurden weitere Parkflächen befestigt und der Garten bekam einen wunderschönen Spielplatz mit neuen Spielgeräten. Heike Nestler (l.) und Ihre Büroleiterin Simona Wohlrab von der Allianz Generalvertretung in Zwönitz freuten sich sehr darüber, dem Geschwister- Scholl-Haus eine neue Schaukel für den Spielplatz finanzieren zu können. Anlässlich des Jubiläums und der Danksagungen kamen viele Redner zu Wort. Alle lobten das Freizeitheim und das Team um Ramona Rehm, welches dieser Begegnungsstätte einen ganz besonderen Zauber verleiht, sodass sich viele Menschen hier wohl fühlen. Alfred Debus, ehemaliger Geschäftsführer vom Landesjugendpfarramt in Dresden, welches vor dem Trägerwechsel Vermieter des Objektes war, brachte es auf dem Punkt: Die Erzgebirger können froh sein, dass sie noch so tolle Handwerker haben. Gott sei Dank! Diesen Worten wollen wir nichts mehr hinzufügen.