Am 18. November 1893 wurde die Kirche in Dorfchemnitz geweiht. Die Kirche wurde vom Oelsnitzer Baumeister Alfred Wendler errichtet. Vorher fanden die Dorfchemnitzer Gottesdienste in der Schule statt, nachdem die alte Kirche auf dem Friedhof im August 1892 wegen Baufälligkeit abgerissen wurde.

Am 16. und 17. November 1963 führte die Kulturbundortsgruppe Hormersdorf im Volkshaus eine Volkskunstausstellung der Arbeitsgemeinschaften Schnitzen, Zeichnen und Malen sowie der Philatelisten durch.

Am 20. November 1963 fand im Kulturraum “3 Tannen” in Brünlos bei einer Zusammenkunft der Ortsgruppe des Kulturbundes eine Reiseberichterstattung von Kurt Roder über seine absolvierte Reise mit Lichtbildern durch die Volksrepublik Polen statt.

Eine Festwoche zum 100-jährigen Jubiläum der Dorfchemnitzer Kirche wurde am 8. November 1993 eröffnet. Der Posaunenchor der Landeskirchlichen Gemeinschaft gab ein festliches Konzert. Die Predigt zum Festgottesdienst am 14.November hielt Oberlandeskirchenrat Reinhold Fritz aus Dresden (Foto). Die Gesamtkosten der Reko betrugen rund 400 000 Mark. Nach damaligen Informationen von Pfarrer Eberhard Rausch beteiligten sich an der Finanzierung neben dem Landeskirchenamt auch das Landratsamt Stollberg, das Regierungspräsidium Chemnitz, das Amt für Denkmalpflege und die Hannoversche Landeskirche. Im Rahmen der Festwoche sprachen u.a. Superintendent Johannes Schädlich.

Am 1. Adventssonntag 1993 hatte das Stück „Wie dr Max zu ner Fraa kam“ Premiere beim Erzgebirgischen Theaterverein Hormersdorf. (Logo), der am 21. April 1993 von 29 Hormersdorfer Theatermimen gegründet wurde.

Am 14. November 2003 fand im Zwönitzer Floraland Roth erstmalig die „Nacht der 1000 Lichter“ statt. Den Besuchern wurde in der Zeit von 20 bis 24 Uhr im Schein von 1000 Weihnachtslichtern und Kerzen auf sechs Bühnen ein abwechslungsreiches Programm geboten.

Am 15. November 2003 trat die Rechtsverordnung des Regierungspräsidiums Chemnitz in Kraft, die das Naturschutzgebiet „Vordere Aue“ bei Zwönitz auf eine Fläche von 46,4 Hektar ausgedehnt (NSG). Mit der erweiterten Neufestsetzung beabsichtigte das RP Chemnitz, als höhere Naturschutzbehörde die Erweiterung des 11,5 Hektar großen NSG auf ca. 46 Hektar Größe. Das NSG liegt im Tal des Vorderen Aubaches zwischen Zwönitz/ Ortsteile Kühnhaide, Lenkersdorf und Lößnitz /Ortsteil Dittersdorf. Im Norden wird es teilweise von der Bahnlinie Chemnitz – Aue, östlich vom Umspannwerk Zwönitz und südwestlich von der Ortslage Dittersdorf weiter eingegrenzt. Das NSG ist in eine ca. 40 ha große Kern- und in eine ca. 6 ha große Randzone gegliedert. Die Randzone dient der naturschutzfachlich besonders wichtigen Kernzone als Pufferfläche. Der Verordnungsentwurf wurde im Landratsamt Stollberg vorher öffentlich ausgelegt. Das Wiesentälchen, in dem zahlreiche Orchideenarten wachsen, war bereits 1987 von bescheidenen 3,5 Hektar auf 11,5 Hektar erweitert worden. In dem Gebiet mit seinen Bergwiesen, Sumpfwäldern und naturnahen Bachabschnitten gedeihen viele seltene Tiere und Pflanzenarten. Das vom Aussterben bedrohte Stattliche Knabenkraut wächst hier ebenso wie der gefährdete Echte Baldrian. Für die Tiere ist das Naturschutzgebiet ein Refugium. Der Schwarzstorch hat dort sein Nahrungsgebiet, das Tal ist Heimat des Neuntöters, der Dorngrasmücke und des Edelkrebses.

Archivfotos Sammlung Friedemann Bähr