Die Stadtverwaltung erhält momentan zahlreiche Anfragen von Hauseigentümern, welche im Auftrag der Telekom und auch der envia TEL aufgesucht und wegen eines Glasfaseranschlusses angesprochen werden. Hier einige Fakten dazu. Die envia TEL GmbH hat im Zuge des geförderten Breitbandausbaues eine Ausschreibung des Landkreises gewonnen, wonach in den nächsten zwei Jahren die unterversorgten Bereiche mit einem Glasfaseranschluss erschlossen werden sollen. Dazu erfolgt gerade die vertiefende Netzplanung. Alle Adressen zwischen Anbindepunkt und zu erschließender Adresse erhalten die Möglichkeit, sich ebenfalls in das Netz einzubinden. Parallel dazu hat sich die GlasfaserPlus GmbH (ein Partnerunternehmen der Deutschen Telekom) vor kurzem dazu entschlossen, ebenfalls ein komplettes Glasfasernetz in Zwönitz und den Ortsteilen aufzubauen. Auch hier liegt der Stadt die konkrete Netzplanung noch nicht vor. Grundsätzlich begrüßt die Stadt die zukunftsfähige Erschließung des kompletten Stadtgebietes mit einem leistungsfähigen Glasfasernetz ergänzend zu bereits vorhandenen Netzen (Antenne) ohne jedoch selbst involviert zu sein. Die Stadt ist mit beiden Unternehmen in Kontakt und versucht soweit möglich, einen Doppelausbau zu vermeiden, die Unternehmen in die geplanten städtischen Straßenbaumaßnahmen einzubinden sowie die Verkehrseinschränkungen so gering wie möglich zu halten. Für die konkreten Anschlüsse einschließlich der damit verbundenen Verträge ist jeder Grundstückseigentümer eigenverantwortlich. Es empfiehlt sich die Informationsveranstaltungen der Anbieter zu nutzen.