Am 2. März 1983 berichtete die Volkskammerabgeordnete Susanne Häber, (Titelfoto) stellvertretende Bezirksvorsitzende der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft (DSF) aus Dorfchemnitz zu einem Frauenforum des Kreisvorstandes der DSF im Café des Lichtspieltheaters “Freundschaft” Stollberg, an dem auch zwei sowjetische Frauen als Gäste und Gesprächspartner teilnahmen.
Auf der Mitte März 1983 stattgefundenen Kreisvorstandssitzung des Verbandes der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter wurde u.a. der Sparte Rassegeflügelzüchter Brünlos mit dem Ehrentitel “Hervorragendes Spartenkollektiv” ausgezeichnet.
Zu den ausgewiesenen Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten gehörten im März 1993 u.a. auch das Frei- und Hallenbad in Zwönitz, sowie der historische Gasthof Roß Zwönitz, die Papiermühle Zwönitz (Foto), das Heimatmuseum „Knochenstampfe“ Dorfchemnitz (Foto) sowie die Austelvilla mit Austelpark Zwönitz.
In Zwönitz bewegte man sich auf den Spuren der bergmännischen Tradition mit interessanten Aufenthaltsprogrammen. Auch im Erzgebirge demonstrierten Kriegsgegner mit einer Lichterkette am 23. März 2003 von Zwönitz bis Lößnitz. Die Initiatoren waren von der „Bürgerinitiative für Frieden Zwönitz“, den christlichen Kirchen von Lößnitz, Affalter und Zwönitz, den in den Stadträten vertretenen Parteien sowie von attac Erzgebirge. Der Verlauf der Lichterkette über 5 km begann am Zwönitzer Rathaus und führte über die Lange Gasse – Bahnhofsstraße – Windberg – Messgerätewerk Affalter – Hauptstraße – Johannisstraße zum Rathaus Lößnitz. Das Motto des Abends lautete “Mein Licht für den Frieden”. Rund 2.000 Menschen hatten sich zwischen den Rathäusern beider Städte zu dieser Friedensdemonstration eingereiht. Zwar war die Kette auf der etwa fünf Kilometer langen Strecke nicht überall geschlossen, trotzdem war es ein eindrucksvoller friedlicher Protest gegen den Irak-Krieg.
“Altern.aktiv.los – Erfahrung 55+Mehrwert für Mensch+Wirtschaft” unter diesem Thema stand am 4. März 2013 eine Veranstaltungsreihe der CDU-Landtagsfraktion im Brauereigasthof Zwönitz mit interessierten Unternehmen und Bürgern. Dazu fanden u.a. Fachvorträge statt u.a. von Dr. Fabian Magerl, Gesundheitspolitik BARMER GEK, Winfried Peter, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz und Dr. André Emmermacher, Personalleiter Siemens AG. Die CDU-Landtagsabgeordnete Uta Windisch sprach sich dabei dazu aus, zu diskutieren, welche Rahmenbedingungen für das Mitwirken älterer Menschen in der Arbeitswelt erforderlich sind und wie sich die ältere Generation selbst auf die Herausforderungen der ‘Arbeit jenseits der Lebensmitte’ vorbereiten kann. In einer anschließenden Podiumsdiskussion tauschten die Referenten untereinander und mit dem Publikum ihre Erfahrungen und Meinungen zum Thema des Abends aus.
In regelmäßigen Abständen führte die Arbeitsgruppe Umwelttoxikologie Mittweida für interessierte Bürger Wasser-, Brauchwasser- und Bodenanalysen durch. Diese Untersuchungen dienten vor allem zur Orientierung über die chemischen Beschaffenheiten von Boden und Wasser. Eine Station dabei war am 26. März 2013 die Mittelschule Katharina Peters in Zwönitz. Wasserproben wurden gleich vor Ort auf deren Nitratgehalt und pH-Wert untersucht.
Das Schmücken und Gestalten von Ortsbrunnen zur Osterzeit hat mittlerweile in vielen Teilen des Erzgebirges Einzug gehalten. Auch die Gemeinde Brünlos ergriff diese Tradition und schmückte im März 2013 erstmals einen Osterbrunnen (Foto). Als stellvertretender Ortsvorsteher begrüßte Andreas Lasch gemeinsam mit dem Osterhase die Kinder und Eltern und bedankte sich für die tatkräftige Unterstützung. Ein besonderer Dank ging an den Kindergarten Sonnenblume. Mit voller Begeisterung übernahmen die Kinder die Bemalung der Eier im Vorfeld. 360 Eier gingen zur Gestaltung an den Start. Am Ende hatten es 50 bunt bemalte Eier als Dekoration an den Osterbrunnen geschafft. Angeregt und gesponsert wurde der Osterbrunnen von einigen Gewerbetreibenden von Brünlos. Mit einem Frühlingslied ging auch eine Botschaft an den Winter, mit der Hoffnung auf wärmere Tage. Am Ende wurden noch einige Süßigkeiten an die Kinder verteilt, so hat sich das Warten in der Kälte doch noch gelohnt.
Friedemann Bähr, Stollberg