Die Städte Zwönitz, Lößnitz und Lauter-Bernsbach haben sich am 21.12.2021 mit einer Zweckvereinbarung über die Zukunft der Fuchsbrunnbrücke geeinigt. Die Vereinbarung, die im Dezember in allen drei Stadträten auf der Tagesordnung stand und positiv beschlossen wurde, sieht vor, dass Zwönitz bei dem Vorhaben die Leitung und die Hälfte der Kosten übernimmt. Lößnitz und Lauter-Bernsbach tragen jeder ein Viertel der Kosten. Da für die Sanierung Fördermittel fließen sollen, muss Zwönitz 102.000 Euro aus eigener Kasse bereithalten, die beiden anderen Partner jeweils 51.000 Euro.
„Mit der Unterzeichnung der Zweckvereinbarung haben die drei beteiligten Kommunen den Grundstein für ein ambitioniertes Projekt gelegt an dem sie schon seit 5 Jahren arbeiten. Sobald eine 90%ige Förderung vom Freistaat Sachsen bewilligt wird, soll die historisch bedeutsame Fuchsbrunnbrücke als letzte erhaltene Eisenbahnbrücke der Bahnlinie Zwönitz-Scheibenberg vollständig saniert werden und einen Überbau erhalten, der für Radfahrer und Fußgänger geeignet ist. Somit wird nicht nur ein wertvolles technisches Denkmal gerettet, sondern auch ein bedeutender Beitrag zur Förderung des Radverkehrs und damit Einsparung von CO2, Gesunderhaltung und touristischer Attraktivität geleistet.“ sagt Bürgermeister Wolfgang Triebert.
Foto: v.l.n.r. Bürgermeister Lauter-Bernsbach Thomas Kunstmann, Bürgermeister Lößnitz Alexander Troll, Bürgermeister Zwönitz Wolfgang Triebert
Das finde ich sehr gut. Daumen drücken das der Freistaat dies bewilligt.