Was geschieht mit meinem Geld, wenn ich in den Verfügungsfonds des Innenstadtmanagements einzahle? Eine berechtigte Frage, die wir gerne beantworten. Die, die unseren Spendenaufruf für den Adventskalender 2021 verfolgt und den dazugehörigen Artikel in der letzten Ausgabe gelesen haben, wissen natürlich von der Neuauflage dieser Aktion. Bekannt ist vielleicht auch, dass die Werbemittel wie Flyer und Plakate für die „Fête de la Musique“ bisher aus dem Fonds finanziert wurden. Aufmerksame Leser wissen auch um einen finanziellen Zuschuss für das vom Zwönitzer Gewerbeverein organisierte Rennwolfrennen. Auch der neue „Schustergung“ auf dem Marktplatz neben der Postmeilensäule wurde dadurch finanziert. Doch wer entscheidet über die Maßnahmen zur Belebung der Innenstadt? Über die Förderung von Maßnahmen entscheidet der Technische Ausschuss auf Empfehlung eines Beirates. Dieser soll einen Querschnitt der Interessen möglichst aller Akteursgruppen im Fördergebiet abbilden. Aus 7 Personen bestehend, sollen die Interessen der Hauseigentümer, der Einzelhändler, der Zwönitzer Vereine, der Gastronomen sowie des Zwönitzer Gewerbevereins vertreten sein. Außerdem soll ein Mitglied des Technischen Ausschusses sowie ein Innenstadtmanager dem Beirat angehören. Gerne möchten wir die Gelegenheit einmal nutzen, um das Gremium vorzustellen, welches unsere Arbeit unterstützt. Nach der Zustimmung des Gremiums für eine Maßnahme, wird die Entscheidung dem Technischen Ausschuss vorgelegt und darüber abgestimmt. Maßnahmen, die mit Geldern aus dem Verfügungsfonds gefördert werden, sollen zur kulturellen sowie sozialen Stärkung und Belebung der Innenstadt beitragen. Dabei sind sowohl investive Maßnahmen als auch nicht-investive förderfähig. Durch die Förderung des Innenstadtmanagements und des Verfügungsfonds im Rahmen des städtebaulichen Förderprogramms „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ wird jeder gespendete Euro nochmal in selber Höhe durch Bund, Land sowie der Stadt Zwönitz bezuschusst und damit verdoppelt. Je mehr Geld also durch Spenden zusammenkommt, desto mehr Ideen und Maßnahmen für eine lebendige Innenstadt können damit umgesetzt werden. Deshalb freuen wir uns über jeden Euro, der in dem von der Stadt verwalteten Verfügungsfonds eingeht, genauso aber auch über weitere Ideen zur Belebung der Innenstadt sowie persönliches Engagement bei der Umsetzung.

Kerstin Rudolph, Inhaberin der Gaststätte und Pension „Gerberstüb ´l“, vertritt die Gastronomie im Fördergebiet.
Kay Lauer vertritt im Beirat als Vorstandsmitglied den Gewerbe- und Verkehrsverein Zwönitz e.V.. Ebenfalls ist er als ortsansässiger Einzelhändler sehr an einer belebten Innenstadt interessiert.
Bärbel Funke dürften sehr viele Zwönitzer kennen. Durch ihre Mundartgruppe „Bärbel und ihre Fünkeln“ bereichert sie so manches kulturelle Angebot der städtischen Veranstaltungen und angesprochen wurde sie als Vertreter der städtischen Vereine. Sie ist sowohl im EZV Erzgebirge, in der Zwönitzer Chorgemeinschaft als auch bei den Yellow Boogie Dancers Mitglied.
Neben seiner Mitarbeit im Stadtrat und Technischen Ausschuss, dessen Interessen Reinhard Troll im Beirat des Stadtbüros vertritt, ist er auch in und um Zwönitz unterwegs und sehr am Stadtgeschehen interessiert.
Martin Ahlheim, Innenstadtmanager und im Stadtbürotätig, hat die 7. Stimme bei der Entscheidung darüber, welche finanziellen Mittel für welche Maßnahme umgesetzt werden.
Marco Nobis ist nicht nur Zwönitzer Stadtrat, Trainer im Turnund Skiverein 1859 Zwönitz e.V. und Vereinsvorsitzender vom MC Zwönitz, er ist ebenfalls im Beirat des Stadtbüros als Vertreter der Hausbesitzer.
Andreas Lang oder kurz „Fernseh- Lang“ ist ein im Fördergebiet ansässiger Einzelhändler und gleichzeitig Hausbesitzer.