Willkommen im Bergstadtbüro – Homeoffice klappt auch in Zwönitz

Am 03.05.2021 war es soweit, der erste Mini-Coworking Space öffnete seine Türen in Zwönitz: das Bergstadtbüro. Realisiert über das Smart City Projekt soll der Raum nun all denen offen stehen, die im passenden Umfeld produktiv und kreativ sein wollen.

Dabei bietet der Raum all das, was man dafür braucht. Eine schnelle Internetleitung, ein Drucker und natürlich das passende Umfeld. Aber für wen ist das neue Angebot der Stadt interessant? Das Thema Homeoffice ist in Zeiten der Corona-Pandemie ein besonders wichtiges. Ein eigenes Arbeitszimmer in der Wohnung ist dabei aber nicht die Selbstverständlichkeit. In Ruhe arbeiten zu können für viele aber ein Muss. Und da möchte das Smart Zwönitz Team mit dem neuen Raum ansetzen. „Für Pendler ist das Bergstadtbüro interessant, weil man sich die oft langen Wege zur Arbeit spart und für Menschen im Home Office bekommt man die Ruhe für seine Arbeit, abseits vom Familienleben. Und selbst wenn man nur eine Videokonferenz durchführen möchte, kann man sich bei uns einbuchen. Und vielleicht unterstützt das ja sogar der eigene Arbeitgeber, indem er die Kosten übernimmt.“ sagt Dr. Martin Benedict, Projektleiter Smart Zwönitz und Digitalisierungsbeauftragter der Stadt.

Fußläufig sind Bäcker und Fleischer in wenigen Minuten zu erreichen, der Zwönitzer Markt ist direkt um die Ecke. Auf der Hausrückseite lädt eine kleine Grünfläche zum Verweilen ein, ein Spielplatz ist die perfekte Abwechslung für ein kleines bisschen Familie vor Ort. Und einen weiteren großen Vorteil hat der neue Coworking Space. Er gehört direkt zum Smart Zwönitz Büro in der alten Schulstraße. So steht auch die Küche den Nutzern mit offen – für ausreichend Kaffee ist also gesorgt. Die Wege zum Smart-Zwönitz-Team sind kurz, sodass auch das ein oder andere gemeinsame Projektvorhaben für Zwönitz entstehen kann. Denn das macht dieses Arbeitsmodell aus, das „CO“ im Namen, das gemeinsame Arbeiten, das Treffen neuer Leute und der Austausch von Ideen.  Und wenn es das Pandemiegeschehen wieder zulässt, soll so auch die wichtige soziale Komponente fest mit dem Bergstadtbüro verbunden sein.

Und so wird sich das Bergstadtbüro auch zukünftig immer weiter entwickeln. „Wir wollen flexibel sein und darauf hören, was sich unsere „Mieter“ wünschen und entsprechend reagieren. So können in Zukunft auch noch ganz neue Nutzungen für den Raum möglich sein.“ erläutert Martin Benedict, der sich sichtlich über die neuen Möglichkeiten vor Ort freut. Und auch eine kleine Eröffnungsfeier ist in den kommenden Monaten geplant. Denn letztendlich verfolgt die Stadt mit dem Bergstadtbüro noch größere Ziele. Nach der Fertigstellung des Zwönitzer SPEICHERS soll das Büro dorthin umziehen und dann noch viel weitreichendere Möglichkeiten bieten, nicht nur die des Coworkings sondern verknüpft mit einem Fablab, also allerhand nutzbarer Technik wie beispielsweise einem 3D Drucker, moderner Kameratechnik und noch vieles mehr. Seit Öffnung des Spaces waren die Reaktionen, vor allem online, sehr positiv. „Super Idee! Auch toll für Studierende, die ohne Ablenkung an einer Hausarbeit schreiben müssen.“ oder „Super Angebot! Was in Berlin, Leipzig und Görlitz schon Alltag für viele Menschen ist, gibt’s jetzt auch in Zwönitz?!“ waren zu lesen.

In absehbarer Zeit soll es noch ein paar spannende Erweiterungen für das neue Zwönitzer Bergstadtbüro geben. Was das sein wird, verraten wir bald hier im Zwönitzer Anzeiger!

Unsere Preise (pro Arbeitsplatz):

2 Stunden 2€

Halbtags 3€

Ganztags 5€

Mehrere Tage (ab 2 Tagen) 4€/Tag

Woche (5 Tage) 19€

Buchen kann man direkt unter der Homepage www.bergstadtbüro.de . Für weitere Fragen steht Ihnen gern unser Smart Zwönitz Team zur Verfügung. Sie erreichen es unter der 037754-35184 oder smartcity@zwoenitz.de .

Wichtiger Hinweise: Aufgrund der aktuellen, pandemiebedingten Vorgaben vermieten wir das Bergstadtbüro jeweils nur an eine Mietpartei mit maximal zwei Arbeitsplätzen. Der Raum wird entsprechend regelmäßig gereinigt und desinfiziert. Für die Nutzung des Bergstadtbüros ist derzeit noch die Vorlage eines tagaktuellen Coronatests nötig.